Mit dem neuen F-TYPE will Jaguar zum Jaguar zum Kern und Ursprung seiner Markenidentität zurückkehren. Der F-Type erinnert beim “ersten Kennenlernen” gleich an den Porsche Boxter, wegen seiner Kompaktheit. Gegenüber dem XK spürt man schon ein wenig den knapper bemessenen Innenraum. Besonders große Fahrer werden weniger Freude mit dem F-Type haben. Ist man jedoch erst einmal drinnen wirkt der F-Type hochwertig genug um als Jaguar durchzugehen. Der etwas eigenartige Handgriff an der Mittelkonsole soll wohl den Beifahrer auf Distanz halten. Eine Notwendigkeit dieser Konstruktion ist nicht gleich erkennbar und stört eher. Der F-Type wird zum Marktstart Mitte 2013 in drei Varianten verfügbar sein: F-TYPE, F-TYPE V6 S und F- TYPE V8 S. Jedes Modell stützt sich auf einen per Kompressor aufgeladenen V6- oder V8- Motor und ein benzinsparendes Stop/Start-System.
Die Karossierie ist aus Aluminium. Völlig unverstädnlich ist warum der Kofferraum so verflixt klein ausgefallen ist, da der F-Type ja kein Mitelmotorwagen ist. Da hat ein Boxter noch mehr Platz – hinten.
Der F-TYPE V8 S wird von einer neuen Version des aufgeladenen 5.0 Liter V8 angetrieben. Sie leistet 364 kW (495 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 625 Nm und ermöglicht dem Topmodell der Baureihe eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Installiert im kompakteren, leichteren und agileren F-TYPE sorgt der Achtzylinder für fulminante Beschleunigungs- und Elastizitätswerte: 0-100 km/h sind in 4,3 Sekunden, 80 bis 120 km/h in 2,5 Sekunden bewältigt.