Jaguar hatte eine Reihe von Designern, welche das Aussehen der produzierten Fahrzeuge prägten.
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Sir William Lyons
4. Set. 1901 – 8. Feb 1985
Gründete Jaguar und gestaltete das Jaguar Line Up von 1922-1972.
Design und Einfluss auf alle Jaguar-Modelle bis 1985, insbesondere SS 100, XK 120, E-Type, aber auch MK1 und MK2. Er war wohl der legendärste Stylist von Jaguar und der der das Unternehmen am meisten beeinflusste.
Malcolm Sayer
21. Mai 1916–1970. Er starb einen Monat vor seinem 54. Geburtstag. Den Launch des von ihm gestalteten XJ-S konnte er nicht miterleben.
- C-Type
- D-Type
- E-Type
- XJ13
- XJ-S
Der XJ-S ist sein wohl am meisten unterschätztes Werk. Gestaltet in den späten 60ern und letzten Endes ab 1975 gebaut war der XJS das am längsten gebaute Modell von Jaguar, das wohl aufgrund seines eigenwilligen Designs niemals als „altes Modell“ wahrgenommen wurde.
Keith Helfet
Er war bei Jaguar von 1978-2002.
- XJ-220
- XK-180
- F-Type (XJ41, XJ42)
Der F-Type war eine Studie, auf deren Basis der Aston Martin DB7 entstand. Ian Callum, damals Design Direktor bei Aston Martin, vollendete das Design am DB7 und stieg zum gefeierten Star-Designer auf. Insidern zufolge hätte William Lions Helfet gerne als Nachfolger von Sayer gesehen. Als schließlich Ian Callum Design Direktor wurde, verließ Helfet Jaguar.
Geoff Lawson
geboren 1944, teilte das Schicksal eines frühen Todes mit Malcolm Sayer.
Er war bei Jaguar von 1984 bis zu seinem Tod 1999 und gestaltete das gesamte Jaguar Line-Up der 90er bis 2004. Er war maßgeblich auch am neuen E-Type orientierten Styling des XK8 beteiligt.
- XJ220
- XK8 und XKR (X100)
- S-Type
- XJ (X350)
- X-Type
Erst nach seinem Tod begann bei Jaguar die Ära der gefeierten Stardesigner. Während Keith Helfet eher für moderne Interpretation der „Heritage“ stand, begann unter Lawson eine neue Ära des polierten Wurzelholzes.
Ian Callum
wurde nach Geoff Lawson Design Direktor. Er hält diese Position seit 1999. Sein Talent auch zur Selbstdarstellung holte ihn auch als Jaguar Design Direktor ins Rampenlicht. Bei Jaguar vollzog er den Schwenk zu modernen, weniger nach hinten blickenden Designs. Er will Autos bauen, die „cool“ sind und deswegen gekauft werden. Seine Designs sprechen ein deutlich jüngeres Publikum an. Mit Jaguar kam er schon während seiner Zeit bei TWR in Berührung.
Aston Martin
- DB7
- DB9
- Vanquish
Jaguar
- XK
- XF
- XJ
- RD6
- R Coupe
- C-XF
- ALC
- Concept 8
- C-X75
- C-X16
- Sportbrake
Giles Taylor
unter Ian Callum
- Jaguar XJ (X351)