Series 2 (1969-1971) – Konzessionen an die Exportmärkte
Die Series 2 unterscheiden sich in folgenden Punktion von der Series 1:
- Offene Frontscheinwerfer – auf die Glasabdeckung wurde verzichtet. Gründe waren Vorschriften in den USA. Es durften ab 1968 nur mehr „Sealed Beam“ Scheinwerfer verbaut werden. „Sealed Beam Headlights“ sind defakto Glühbirnen mit integriertem Reflektor, so tauschte man bei einer defekten Lampe auch gleich Glas und Reflektor mit. In Europa sind diese Scheinwerfer nicht erlaubt. Importierte Fahrzeuge müssen umgerüstet werden.
- Die Hintere Stosstange zog sich um das gesamte Heck. Die Blinker vorne wurden größer ausgeführt und die hintere Beleuchtung wanderte unter die Stossstange.
- Um das Fahrzeug besser zu Kühlen wurde die Öffnung in der Fronthaube vergrößert. Als weitere Maßnahme kamen nun zwei elektrische Ventilatoren zum Einsatz.
- Weiters wurden bei der Serie 2 Girling-Scheibenbremsen statt der bisherigen Dunlop-Scheibenbremsen verbaut.
In den USA wurden die Fahrzeuge mit weniger Leistung angeboten und mit einem Zenith-Stromberg Doppel Vergaser statt den dreifach SU verkauft. Wie schon bei einigen Fahrzeugen der Series 1½ wurden die Motoren der Serie mit einem gerippten Ventil und Nockenwellendeckel versehen, welche auch nicht mehr wie beim Vorgänger poliert waren. Das Interieur erfuhr auch ein leichtes Redesign und die Schalter am Armaturenbrett wichen einer Lösung die den US-Sicherheitsbestimmungen entsprach. Die Schalter waren auch nicht mehr symmetrisch angeordnet. Ebenso wurden neue Sitze mit verstellbarer Rückenlehne montiert.
Optional war für die Series 2 eine Klimaanlage und eine Servolenkung erhältlich.
XKE E-type Series 2 Abbildungen
Umbau der Scheinwerfer
Es werden heute Umbaukits für geschlossene Scheinwerfer angeboten. Sieht reizvoll aus, ist aber nicht original.